Nach zwei mehrtägigen politischen Bildungsreisen in die Bundeshauptstadt Berlin in den Jahren 2006 und 2016 haben aktive und fördernde Mitglieder von amante della musica menden jetzt erstmals in der Vereinsgeschichte den NRW-Landtag in Düsseldorf besucht. Der CDU-Abgeordnete Marco Voge aus Balve-Mellen hatte den heimischen Meisterchor eingeladen – eine knapp 30-köpfige Gruppe folgte seinem Ruf am Samstag, 3. Februar im Rahmen einer Tagesfahrt.
Die Mendener brachen am Morgen um 10 Uhr an Battenfelds Wiese mit dem Bus auf in Richtung Düsseldorf. Nach der Ankunft am Landtag samt des üblichen Sicherheitschecks empfing Marco Voge die Delegation im Foyer. Er zeigte der amante-Gruppe zunächst das vor zwei Jahren komplett modernisierte Besucherzentrum, danach die Galerie der Landtagspräsidenten und den Plenarsaal.
Der Gang in die Landespressekonferenz und in den CDU-Fraktionssaal schloss sich an, wo Marco Voge schließlich erläuterte, wo welche Spitzenpolitiker und er selbst ihre festen Plätze haben, wann sich die Fraktion regelmäßig zum Austausch über aktuelle politische Themen trifft.
In einem Konferenzsaal des Landtages schloss sich dann eine mehr als einstündige Diskussion mit Marco Voge eben über aktuelle Themenfelder der Landes- und Bundespolitik an. Der Meller berichtete über seine Arbeit im Wahlkreis und in Düsseldorf – und durfte sich schließlich über ein Geschenkset von amante della musica mit der neuen CD, einer Tasse sowie einem Kugelschreiber und einem Notizblock samt Vereinslogo freuen.
Im Anschluss an den insgesamt fast dreistündigen Besuch im Landtag genossen die Mendener Aussicht vom benachbarten Düsseldorfer Fernsehturm, ehe es entlang des Rheines in die Altstadt und zum Bummeln auf die Königsallee („Kö“) ging.
Für den geselligen Abschluss waren vom amante-Vorstand frühzeitig Tische im Stammhaus der Alt-Brauerei Schumacher reserviert worden. Hier hatten die Hönnestädter nicht nur viel Spaß mit ihrem „Köbes“, sondern schmetterten sehr zur Freude der vielen Karnevalisten auch so manches Lied aus dem Repertoire des Chores und ließen sich die Brauhaus-Spezialitäten schmecken.
Gegen 20 Uhr ging es zurück in die Heimat – mit dem festen Vorsatz, eine solche Tagesfahrt zeitnah zu wiederholen.